Teilen Sie diesen Beitrag!

Was ist Ultraschalltherapie?

Die Ultraschalltherapie ist ein physikalisches Behandlungsverfahren bei dem mittels Ultraschall Selbstheilungsprozesse unterstützt und somit Schmerzen gelindert werden können.

Wie funktioniert die Ultraschallbehandlung?

Bei der Ultraschallbehandlung wird auf die zu behandelnde Stelle ein spezielles Ultraschall-Gel aufgetragen, um eine optimale Übertragung der Schallwellen zu ermöglichen.

Während der Behandlung wird der Schallkopf mit kreisenden Bewegungen über die zu behandelnde Stelle geführt. Bei der Behandlung mit Ultraschall dringen die Schallwellen bis zu fünf Zentimeter in das Gewebe ein und erzeugen Gewebeschwingungen und dadurch Wärme. 

Durch den Schalldruck wird das umliegende Gewebe stark komprimiert und expandiert. Es wird auch als Mikromassage bezeichnet.

Die Behandlungsdauer eines Areals liegt zwischen einer und zehn Minuten je nach Schweregrad der zu behandelnden Stelle.

Welchen Schallwellen werden eingesetzt?

Es wird zwischen Dauerschall (Gleichschall) und Impulsschall unterschieden. Eine Sonderform ist die Phonophorese bei der Medikamente wie Mobilat, Voltaren oder Contractubex mittels Ultraschall ins Gewebe oder die Haut eingebracht werden.

Bei welchen Beschwerden wird Ultraschall eingesetzt?

Die Ultraschallbehandlung kann vielfältig eingesetzt werden. Am besten wirkt der Ultraschall dort wo Knochen und Sehnen miteinander verbunden sind. Weiches Gewebe reflektiert die Schallwellen weniger stark, als Knochen. In unserer Physiotherapie-Praxis Physiotherapie Zehlendorf setzen wir die Therapie mit Ultraschall unter anderem für folgende Beschwerden ein.

  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Arthrose
  • Muskelverspannungen
  • Chronische Schmerzen
  • Knochenwallbildung (Periostose)
  • Verletzung von Bändern und Sehnen sowie Schleimbeuteln
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Chronische entzündliche Erkrankungen
  • Wirbelsäulensyndrom
  • Muskelverspannungen sowie Muskelverhärtungen
  • Nervenreizung und -entzündung wie z. B. Karpaltunnelsyndrom
  • Verstauchungen, Muskelzerrungen, Prellungen, Hämatome, Schwellungen
  • Schmerzhafte und verklebte Narben
  • Verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen

Wann sollte Ultraschall nicht eingesetzt werden?

Da nicht nur Gewebe erwärmt und in Schwingungen versetzt wird, sollte bei Herzschrittmachern, Implantaten und künstlichen Gelenken kein Ultraschall eingesetzt werden.

Folgende Regionen sollten auch nicht behandelt werden.

  • Augen
  • Gehirn
  • Herz
  • Tumore
  • Gebärmutter bei Schwangeren

Zu den physikalischen Behandlungsverfahren gehören auch

Physiotherapie

Massage

Elektrotherapie

Weitere vertiefende Information zum Thema Ultraschalltherapie


Phytodoc

Wikipedia

Sie suchen Informationen über unsere Leistungen?

Schauen Sie sich an welche Behandlungen wir in unserer Praxis anbieten.